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Jávea / Xàbia
Die aufmerksame Policía Local von Jávea hat Ende September 2023 in der Urbanisation Pi Verd einen im August in der Avenida Augusta gestohlenen teuren Pkw einer bei Autodieben beliebten Marke entdeckt und sicher gestellt. Er war mit falschen Nummernschildern fernab von Wohngebieten geparkt. Die Guardia Civil ermittelt weiter.
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Die Umweltschutz-Vereinigung "Ecologistas en Acción" von Jávea fordert, den Meeresstreifen zwischen Portitxol-Insel und Küste für Motorboote und Jetskis zu sperren. Nach jahrelangen mehr oder weniger fruchtlosen Bürgerbeteiligungs-Initiativen zu Kontrolle und Nutzung der touristischen Ressourcen gab es Mitte September in Jávea ein vom Ministerium anberaumtes Treffen betroffener Kollektive. Über die "dringend notwendige" Sperrung des Portitxol-Kanals werde man sich mit den Unternehmern wohl nicht einig, so die Ecologistas, das Thema werde die Verwaltung wohl im Alleingang angehen müssen, denn mit der Wildwest-Situation an den Küsten der Marina Alta könne es nicht so weiter gehen. Nicht nur müssen neue Nutzungsbeschränkungen z. B. für die massifizierten Höhlen an der Küste her, sondern müssen die zuständigen Behörden diese und längst bestehende Regeln endlich durchsetzen, auch mit Hilfe von Strafen. Sonst sei dem zunehmenden und mittlerweile "pathologischen" Wildwest-Gebahren an den Küsten nicht beizukommen, das seine Ursachen in der unkontrollierten Massifizierung allenthalben habe.
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Das Stadtparlament von Xàbia genehmigte dem Rathaus einstimmig einen neuen Kredit über 920.000 €uro, um das lang ersehnte Hallenbad fertigstellen zu können. Mit einigen Abänderungen werden sich die Gesamtkosten auf 5,7 Mio € belaufen.
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Probleme im Regenwasser-Abflussnetz sind nach Angaben des Rathauses von Jávea für die drei Strandschliessungen des Arenal in diesem Sommer verantwortlich zu machen. Dadurch sind drei Mal erhebliche Fäkaleinleitungen in den Fontana-Kanal geschehen, die dann für die überschrittenen Grenzwerte am Nordende des Arenal-Strandes gesorgt haben. Die notwendigen Reparaturarbeiten sollen erst nach der Tourismus-Saison stattfinden.
Die vorherige Bürgermeisterpartei PSOE glaubt diesen Erklärungen der neuen PP-Bürgermeisterin Rosa Cardona nicht und fordert weitere Untersuchungen, um ein belastbareres Ergebnis zu erhalten.












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Bei ihrem Antrittsbesuch bei der Protección von Jávea haben die neue Bürgermeisterin Rosa Cardona (PP) und der zuständige Stadtrat Juan Ortolà (CpJ) den freiwilligen Zivilschützern "so bald wie möglich" bessere Ausrüstung versprochen. Zu diesem Zweck will die Stadt einen Investitions-Fahrplan erarbeiten. 2 Fahrzeuge müssen erneuert werden, ebenso wie die persönliche Schutzausstattung der 50 Zivilschützer. Auch die Räumlichkeiten bedürfen seit Jahren Verbesserungen. Zudem soll die Stadt die Lizenz für eine App kaufen, mit der das Funktionieren des Zivilschutzes verbessert und die Lokalisierung der Mitglieder in Notfällen erleichtert werden soll.
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Die Stadt Jávea und die Provinz Alicante bieten im August und September in der Gemeindebibliothek zwei Spanischkurse für Ausländer an. 60 Teilnehmer verteilen sich auf die Stufen Anfänger und mittel. Lehrerin ist Isabel Sodric. Die Bibliothek verleiht kostenlos Bücher an Mitglieder und führt neben spanischen und valencianischen Werken auch zahlreiche in Englisch, Deutsch, Französisch und Holländisch.
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Die neue Jáveaner Stadtregierung aus PP, Vox und CpJ hat das Jazzfestival und andere Veranstaltungen, die lediglich angekündigt aber nicht haushaltlich berücksichtigt waren, bis auf Weiteres abgesagt. Man arbeite mit einem verlängerten Stadthaushalt von 2022 und die abgewählte PSOE-Vorgängerregierung habe einen grossen Teil der Haushaltsposten für 2023 ausgegeben. Zudem sei der Haushalt 2022 noch nicht abgerechnet, so dass man aus haushaltsjuristischen Gründen nicht über einen Überschuss von mehr als 50 Mio €uro nicht verfügen dürfe. Um weiterhin Lieferanten pünktlich bezahlen zu können, so die neue Bürgermeisterin Rosa Cardona, müssen die lediglich angekündigten Events verschoben werden.
Kurz angemerkt:
Damit hat der abgewählte PSOE-Bürgermeister Chulvi seiner PP-Nachfolgerin ein Finanz-Ei ins Nest gelegt, das die Wähler-Entscheidung seiner Pensionierung als Gemeindeoberhaupt wenige Jahre nach fantastischen absoluten Mehrheiten nach einer arroganz- und skandalgeprägten letzten Amtszeit zusätzlich rechtfertigt. Seine Partei wird sicherlich keine Gelegenheit auslassen, die Absage von Jazz-Festival und anderen Veranstaltungen der "Unfähigkeit der Rechten" zuzuschreiben.
-cgb-

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Zum 3. Mal innerhalb eines Monats musste Ende Juli 2023 der Arenal-Hauptstrand von Jávea für Badebesucher gesperrt werden, weil die Wasseranalyse einmal mehr fäkale Kontamination ergeben hatte. Am Folgetag gab es zwar wieder Grünes Licht für die Badenden. Jedoch die Arenal-Geschäftsleute sowieso, aber auch etliche Besucher zeigten sich in der Lokalpresse entsetzt: "Bei den hohen Mietpreisen so etwas, da sollte man eigentlich nicht wieder nach Jávea kommen". Xàbias neue Bürgermeisterin Rosa Cardona (PP) versprach Aufklärung und will jedes Anrainer-Geschäft, -Wohngebäude oder andere mögliche Einleitungs-Quelle untersuchen lassen. Sie gab aber auch zu bedenken, dass die Wasser-Analyse-Ergebnisse mit einem Verzug von bis zu 48 Stunden an die Öffentlichkeit kommen. Eine Stadträtin zeigte in der Stadtratsdebatte zum Thema erschreckende Bilder des als möglicher Verursacher benannten benachbarten Fontana-Kanals voller Müll: "Da ist mehr Sch... als Wasser".
Im vergangenen Sommer war der Arenal-Strand "nur" ein Mal wegen schlechter Ergebnisse einer Wasser-Analyse geschlossen worden. Bei drei Malen fällt das Zufalls- oder Eintagsfliegen-Argument aus, tritt ein offenbar zu lange ignoriertes Übersättigungsproblem brutal zu Tage. Auch an anderen Stellen, z. B. an der Gorgos-Mündung, ist das Kanalnetz bei starkem Regen überlastet, das Ayuntamiento schaute seit Jahren trotz immer wiederkehrender gleichlautender Berichte weg. Ein wenig zu voll hatte während der Debatte vor den Kommunalwahlen Ende Mai der jetzige Tourismus- und damalige Oppositions-Stadtrat José Marcos Pons den Mund genommen, der für den Fall seiner Wahl die "sofortige Lösung des Problems" versprach, allerdings auch erst seit Mitte Juni im Amt ist.
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Die Besitzer eines Hauses in der Urbanisation Cap Martí (neben El Tossalet) von Jávea haben im Rathaus und bei der Guardia Civil die Beschneidung und Köpfung von allen 60 Pinien auf ihrem anliegenden Grundstück von 3.000 qm angezeigt, während sie von Mai bis Juni abwesend waren. Nach Zeugen der dreisten Abholzungsaktion auf fremdem Privatgelände wird noch gesucht. Die Eigentümer haben zunächst einmal die Kosten für die Abfahrt der Äste zu tragen, um Brandgefahr zu vermeiden. Sie gaben in der Lokalpresse zu Protokoll, dass von dem Eingriff eigentlich nur ein Nachbar profitiere, dem nun ein erheblich verbesserter Meerblick beschert worden sei.














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