Dénia
Kanalisationsprobleme sollen in 13 Jahren für 67 Mio gelöst werden
15.05.2023Eine ähnliche Ankündigung gibt es des Öfteren vor Kommunalwahlen, aber das Problem in weiten Teilen des Stadtgebietes fehlender Kanalisation ist in der Marina-Alta-Kreishauptstadt Dénia besonders umfänglich. Die sozialistische Ortsregierung fasste es in Zahlen zusammen. Der Sanierungs- und Neuverlegungsbedarf beträgt demnach 67 Millionen uro und soll laut dem seit acht Jahren regierenden PSOE-Bürgermeister Vicent Grimalt mit einem 13 Jahre umfassenden Plan gelöst werden: zunächst kommen Reparaturen und Ausbesserungen in Zonen mit Defiziten, dann die Neuverlegung, wo dies über Jahrzehnte hinweg nicht geschehen sei. Heutzutage gehe keine neue Urbanisation mehr ohne Kanalisationsanschluss ans Netz, so, wie die Vorgaben der Europäischen Union längst für das gesamte Gemeindegebiet vorschreiben. Die endgültige Verabschiedung des jetzt vorgestellten "Plan Director de Saneamiento" muss allerdings auf die nächste Legislaturperiode warten...
Kurz angemerkt:
...weshalb man ihn, zu diesem Zeitpunkt vorgestellt, mit Fug und Recht als "brindis al sol" (etwa: Lippenbekenntnis) werten darf.
-cgb-
Kurz angemerkt:
...weshalb man ihn, zu diesem Zeitpunkt vorgestellt, mit Fug und Recht als "brindis al sol" (etwa: Lippenbekenntnis) werten darf.
-cgb-
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