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Küste / Service :: Nördl. Costa Blanca unter der Lupe (Ortsportraits) :: Jávea
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Ortsportrait von Jávea / Xàbia
Provinzverwaltung AlicanteJávea ist ein dreigeteilter Ort, der sich zwischen zwei der spektakulärsten Kaps an der spanischen Ostküste auf 68 Quadratkilometern erstreckt, dem Cabo San Antonio im Norden (Richtung Dénia, im Naturpark Montgó gelegen) und dem Cabo de la Nao, das als östlichster Punkt des Landes Valencia die Buchten von Alicante und Valencia voneinander trennt. Zum Schutz vor den häufigen Piratenangriffen wurde Jávea, wie z. B. Benissa oder Teulada auch, nicht an der Küste, sondern 2 km im Landesinnern als ummauerte Siedlung gegründet, die sich bis vor 140 Jahren erhielt. Von dieser Zeit zeugt der historische Stadtkern mit Rathaus, Markthalle, Museen und der Kapelle Santa Ana, die immer einen Spaziergang wert ist.
Jávea/Xàbia, das 2016 rund 27.000 offiziell gemeldete und inoffiziell bis zu 40.000 Einwohner zählte, besteht neben dem Ortskern (Centro Histórico) aus dem Hafengebiet (Aduanas) und der touristischen Arenal-Zone um den gleichnamigen Sandstrand in einer muschelförmigen Bucht herum. Eine immense Bautätigkeit lässt diese 3 Ortsteile immer mehr zusammenwachsen, während sich die Strassenverbindungen fortwährend verbessert haben, um mit dem immensen Bevölkerungswachstum überhaupt einigermassen Schritt halten zu können.

Über 20 Kilometer Küstenlinie
Rathaus JáveaDie Küste erstreckt sich über mehr als 20 km von der Cova Tallá bis zur Cala de la Granadella, wobei neben dem Arenal-Strand und den beiden langen Steinstränden "Montañar I und II" malerische kleine Buchten (tolle Tauchreviere und auch ein Nacktbadestrand) und spektakuläre Steilküsten-Abschnitte die Szenerie prägen. Oberhalb dieser Steilküsten liegen zahlreiche Wohngebiete mit Tausenden von nord- und zentraleuropäischen Residenten und Langzeiturlaubern, wie z. B. der bekannte "Balcón al Mar".
Weiter im Inneren kämpft das traditionelle landwirtschaftliche Jávea z. B. mit den Orangenbäumen am Fusse des Montgó, der Grenze zu Dénia, ums Überleben gegen mangelhafte Erträge, schwierige Bewässerung und die Verlockung, an Baufirmen zu verkaufen.

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